Zum ersten Mal hier und auch etwas orientierungs-(+gesichtsbehaarungspflege-)los wie ich im Bild oben in Mumbai? Dann lies auf jeden Fall weiter:
Erstmal: Hä?! Was machst Du denn eigentlich hier?! Wrong click? Oder musstest Du schnell auf eine x-beliebige Seite umschalten, weil Du grad auf xxx-Seiten warst und jemand ins Zimmer geplatzt ist (…hate it)? Oder wie hast du dich denn ausgerechnet auf meinen Blog verlaufen?!
Ah – ich weiss… „Du“, das bist Du Mama… Also Mutti: mir geht es gut, ich ernähre mich gesund, Alkohol trinke ich selten und rauchen tue ich so gut wie nichts. Entführt wurde ich bis dato auch noch nicht – gottseidank. Wenn mir was fehlt, melde ich mich schon – MACH DIR KEINE SORGEN! Am besten hörst Du jetzt aber auf zu lesen – gehst mit einem besseren Gefühl ins Bettli, tusigprozentig!
Für alle anderen: Janu, wie auch immer ihr hier hergefunden habt, jetzt seid ihr schon hier – selbertschuld. Jetzt müsst ihr meine Geschichten wohl oder übel über euch ergehen lassen – ob‘s euch gefällt oder nicht.
Was findet ihr auf bighead-ahead.ch?
Auf diesem Blog werde ich von meiner Weltreise berichten. Meiner Weltreise ohne Plan und ohne fixem Rückkehrdatum. Und das in verschiedensten Art und Weisen. Mein Blog wird wachsen. Kommt Zeit, kommt Inhalt – so quasi. Um den Blog etwas interessanter zu gestalten, als ihn mit Posts wie: „Party auf Mallorca – wo ist das Hinkotzen erlaubt und wo bezahlst Du dafür“ (Dazu könnte ich natürlich auch gar nichts schreiben, weil mir so etwas selbstverständlich noch nie passiert ist… Michael, pssst!) oder „abenteuerliche Pauschalreise in einen 1000-Betten-Hotelkomplex in der Türkei“ zu füllen, ist aktuell die Idee, dass mein Blog folgende Komponenten enthalten wird:
- Reiseberichte entlang meiner Route („geplant“: Süd-/Südostasien, Australien, Neuseeland und… keine Ahnung! Sowas wie einen Plan hab ich nicht. Bin also frei wie ein Vogel. Nur etwas zu fett um zu fliegen.)
- Reisegedichte – mal ernst, oft nur zum Spass
- Tipps und Tricks zur Reisevorbereitung
- Beiträge über sonstige skurrile Gegebenheiten dieser Welt
- Schreibproduktionen über Dinge, die mich unheimlich gopfergessen aufregen und nerven oder sogar traurig machen
- Eine Art Glossar, um die Schweizerdeutsch/Hochdeutsch-Problematik zu lösen (you‘re welcome Germany, bzw. Kantone mit komischem Dialekt)
- Und als Sahnehäubchen werden die Reiseberichte mit Videos unterstützt. Mehr dazu weiter unten.
WARNUNG: Die auf diesem Blog enthaltenen Texte sind komplett unzensiert. Jegliche unsittlichen Ausdrücke und Äusserungen sind gewollt und auch genau so gemeint – alles andere wäre eine dreiste Lüge. Ich schreibe, wie es mir im Hirni herumschwirrt. Und ab und zu kommen halt auch Einwürfe aus den finstersten Ecken meines Kopfes. Und da gibt es viele. Also nicht Ecken. Ich meine viel Platz. Wegen bigehead und so. Egal. Ihr wisst schon.
Ah ja, noch eine Vorwarnung: Ich schreibe ziemlich ausführlich. Kürze eigentlich nichts. Also hoffe ich, dass ihr etwas Zeit mitbringt. Und eine Flasche Alkohol. Das hilft fast immer. Oder ihr teilt Euch einen Beitrag auf 2-3 Wochen auf. Nein nein, no worries, so schlimm wird’s schon nicht werden. Vielleicht doch.
Was bzw. wen will ich damit erreichen?
Da ich nicht gerne jemanden ausschliesse (mobbing sucks), hält mein Blog für fast jeden etwas bereit. Die Interessengruppen würde ich mal so unterteilen:
Personen, die nicht zufrieden sind mit der aktuellen Arbeits- oder Lebenssituation. Job bäääääh.
Also diejenigen, die wie ich bis vor kurzem, in einem Hamsterrad feststecken und langsam aber sicher merken, dass das ihr Leben nicht erfüllt. Für Euch soll mein Blog eine Art Inspirator und Motivator darstellen. In der Geschichte meines Ausbruchs aus dem Hamsterrad (so wird auch der geniale uhueren-kreative Titel des Beitrags lauten) werdet Ihr vielleicht Euch selbst wiederfinden und Eure Situation nochmals überdenken. Aber vielleicht auch Motivator, einfach mal eine Auszeit zu nehmen und die eigene Situation von ganz gaaaanz weit weg (evtl. mit Caipirinha am Strand?!) neu zu beurteilen. Und wenn‘s am Arbeitsplatz mal wieder langweilig sein sollte, sorgen die Reisegedichte hoffentlich für etwas Abwechslung.
Personen, die mit ihrer Situation, also mal sicher jobmässig, völlig zufrieden sind, aber irgendwie den Drang haben, die Welt zu entdecken. Also Job supiduppischnuppihuppi (pfui, sorry für das Wort), aber Fernweh.
Die Reiseberichte und -gedichte können da hoffentlich die entscheidenden Gründe für das Buchen des Fluges liefern. Natürlich sollen Euch meine Beiträge auch unterhalten – logo.
Personen, die sich schon entschieden haben, eine längere Reise zu starten und mitten in den Vorbereitungen stecken. First of all: Geile Entscheidung!
Meine Reiseberichte/-gedichte können Euch Ideen für Euer eigenes Abenteuer bieten. Ich rede ganz sicher nichts schön und verrate Euch auch, wenn irgendein so genanntes „Must-see“ auch getrost als „big-shit“ oder „Touristenfalle“ abgestempelt werden darf. Die Tipps zur Reisevorbereitung (folgen) können Euch auf dem harten aber trotzdem wunderschönen Weg vor der Reise begleiten. Ihr könnt mir selbstverständlich auch immer Mails schreiben und nachfragen, falls ihr unsicher seid. Habe ich damals auch gemacht, was mir zum einen weitergeholfen, mich aber vor allem etwas beruhigt hat. Bei einer seriösen Vorbereitung ist es ganz normal, ab und zu etwas zu verzweifeln – no worries. Hier einen speziellen Dank an Simon von um die Weltreise für seine Unterstützung in meiner Vorbereitungszeit. Ich war teils echt verzweifelt, gell Simon 🙂 Und das, wie sich herausstellte, völlig unbegründet!
Personen, die sich einfach fürs Reisen interessieren und gerne in die Ferien fliegen. Yeah.
Selbstverständlich sollen die Reiseberichte nicht nur Langzeitreisenden und Aussteigern als Motivator oder Ideenlieferant dienen. Die bereisten Länder sind meist auch in einem Jahresurlaub erkundbar. Ich hoffe, ich kann auch ein paar von Euch für eine meiner Destinationen begeistern. Oder eben von einer abraten.
Personen, die mit Reisen wenig am Hut haben, aber gerne unterhalten werden.
Für Euch werden dann wohl am ehesten die Reisegedichte von Interesse sein. Die basieren zwar auf meinen Erfahrungen und Begegnungen, sind aber auch mit einem Augenzwinkern zu betrachten (…wie eigentlich mein ganzer Blog). Und vielleicht geling es mir ja doch, irgendeinen von Euch Stubensitzern für eine Reise zu motivieren 😉
Wenn sich jetzt jemand noch nicht angesprochen fühlt, darf er oder sie sich gerne mittels klick oben rechts verp…vom Acker machen. Ach was. Ich hab gesagt ich schreib frei Schnauze. Also: verpiss Dich 😀
Wieso „bighead-ahead“?
Oh Gott. Ihr könnt Euch kaum vorstellen, wie lange und brutal ich mir den Kopf darüber nicht nur zerbrochen, nein schon eher zertrümmert, habe, wie um Himmelswillen ich meinen Blog nennen sollte. An diesem letzten Scheisssatz habe ich nun auch min. 5 Minuten herumstudiert. Komma da, Komma hier. Aaaaah. Kein Plan. Ist mir jetzt Schnuppe. Ich lass es. Und wenn mich jetzt auch noch jemand korrigiert, gibt’s auf’s Maul – Dreckssatz. Item.
Ich bin dann mit 1000 Namensideen in die Welt hinaus gerannt und habe gehofft, dass mir der perfekte Name dann schon irgendwie über den Weg spazieren wird. Und das tat er auch. Und zwar bei meiner ersten Aufnahme mit meiner Actioncam. Ich wusste nicht, wie ich meine Erlebnisse am besten festhalte. Mit meiner Actioncam von AEE, klar. Aber wie filme ich alles? Aus lauter Faulheit habe ich mir dann den Selfiestick über die Schulter geworfen und alles über meinen Kopf hinaus gefilmt. Beim Begutachten der Aufnahmen am Abend kam mir dann DIE Eingebung. Jene, die für mich persönlich in diesem Moment die Entdeckung der Relativitätstheorie eiskalt in den Schatten stellte. Ich dachte mir so: Junge, mach Dir doch Deinen grossen Schädel endlich mal zunutze. All den dummen Sprüchen, die ich in meinem Leben so entgegennehmen durfte, zu trotz. Und da man auf den Aufnahmen meinen Kopf nahezu permanent am unteren Rand erkennen kann, kam dann noch das Wortspiel mit „ahead“ dazu. Grosskopf voraus. Tscheggsch? Geil oder?
Jo. Was solltet Ihr sonst noch wissen? Ah ja. Wer ist eigentlich dieser „ich“ von dem ich hier immer rede? Ivan haben mich meine Eltern getauft. „From Russia?“. „Hell no! Switzerland!“. Danke dafür, Mama und Papa. Und wenn ich von „meinen Geschichten“ spreche, ja dann geht’s wahrscheinlich um meine Weltreise, welche am 17. Februar 2016 gestartet hat. Ich habe noch nie auf ein Datum so hingeplangert wie auf dieses – echt krass imfall. Mehr zu mir findest Du hier unter Über mich. Ist nicht so interessant, kannst es also auch auslassen.
Schön, dass ihr da seid. Euch muss aber auch wirklich langweilig sein…
Enjoy life. Und meinen Blog. Und nehmt es nicht zu ernst. Also das Leben, den Blog schon. Tschüdeldü.
Hochachtungsvoll, Euer bighead alias Ivan.
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