Über mich, Ivan Städler (ja, der mit dem grossen Kopf; Neudeutsch: bighead)

Oben ein Bild einer Situation, in welcher man ein wildes Ivan zur Zeit öfters antrifft. Aufgenommen in Varkala Beach, Südindien, am 11. Mai 2016.

Man kann sich also kaum vorstellen (…also ich kann’s definitiv nicht mehr!), dass ich bis am 28.01.2016 regelmässig so unterwegs war:

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Abschlussfeier Bankerausbildung, 2013.

Bäääh. Anzüge.

(Modelanfragen bitte per Mail an kontakt@bighead-ahead.ch / Reaktionszeit aufgrund der Anzahl Anfragen aktuell bei ca. 3 Sekunden)

Item.

Hoppid, wie wir im schönen St. Galler Rheintal zu sagen pflegen. Ich bin Ivan und ich habe Anfang 2016 meine Lackschuhe (Es waren nie richtige Lackschuhe, immer nur solche für 50ig Stutz aus dem Vögele -waren tiptop) gegen Flipflops, die Anzughosen (auch Vögele – irgendwie mag ich den Laden) gegen Badeshorts und mein Jackett (ihr wisst schon) gegen ein Adam-Tshirt getauscht. Zudem trage ich seit neustem ein kleines Bärtchen. Wegen sexy und so.

Tschüss 9-5, hello life!

Aber nicht nur mein Äusseres ist anders. Meinen 9to5-Job (eig. 8-5) bei der Bank musste meinem neuen Arbeitsplatz weichen: der Welt. Ich ziehe nun von Land zu Land und schaue mir an, was es jeweils so zu bieten hat. Ab und zu mache ich mir dann Gedanken über das Gesehene. Und schreibe es auf. Manchmal in «gereimter» Form (nobody is perfect, und schon gar nicht meine Reime. Ist aber quasi mein Hobby – I love it! Also lasst sie gefälligst nicht perfekt sein, meine Reime. Sie können nichts dafür.), manchmal ganz normal. Ah ja. Und dann stelle ich es online – obviousely. Um noch etwas Neudeutsch einzuwerfen. Um was es genau geht auf meinem Blog, findest Du unter «Neu hier?».

Die ganze Geschichte über meinen Ausbruch aus dem Hamsterrad «Bankerkarriere» kannst Du bald hier auf meinem Blog nachlesen: «Ausbruch aus dem Hamsterrad – vom Banker zum Globetrotter», oder so ähnlich wird der Beitrag dann heissen. Aber ACHTUNG: es könnte Dich Deinen Job kosten 😉

Back to myself:

Ich bin ein Schweizer Dorfkind durch und durch. Heisst: Gesellig, sehr a(ttra)ktiv(!) in diversen Dorfvereinen, trinkfest, hab früher viel im Wald (das ist diese Ansammlung grüner, hoher Dinger. Versorgt uns mit Sauerstoff und so – heard of it?) oder sonst irgendwo draussen gespielt, kenne fest jede/-n Bewohner/-in meiner Heimatgemeinde und vor allem liebe ich Dorffester. Die sind super. Also die Dorffester. Nicht die Bewohner. Die Bewohner zwar meistens auch. Aber eben nur meistens. Item.

So fest ich das Ganze auch liebe, so gross ist aber auch meine Abenteuerlust. Eine unstillbare Lust die Welt und ihre Geheimnisse zu entdecken. Ich vermisse meine Familie und meine Vereinskameraden schon – klar. Aber ich bin so beschäftig mit dem Erkunden der Welt, dass ich gar nicht so oft daran denken kann.

Ah ja und ich liebe Ironie. Vor allem Selbstironie. Und Sarkasmus. Kann die aber meist nicht auseinanderhalten. But who the fuck cares?!

Zu zweit geht’s einfach leichter, meistens.

Auf fast jedem Reiseblog lautet einer der wichtigsten Tipps bezüglich Langzeitreisen: «Verlieb Dich bloss nicht mehr bevor Du gehst!» Zur Kenntnis genommen und NICHT beachtet. Ich habe doch tatsächlich noch jemanden kennengelernt und musste sie dann schweren Herzens in der Schweiz zurücklassen. Doch die Sehnsucht war auch auf ihrer Seite spürbar. War ja klar. Grund: siehe Foto oben J Nein, Spässli. Egal. Auf jeden Fall entschied auch sie sich, ihren Job hinzuschmeissen und mich auf meinem Abenteuer zu begleiten – geil oder? Über die Eigenheiten des Reisens als Paar, mit Kollegen, mit vorher noch unbekannten Reisepartnern oder alleine werde ich bald einen Bericht veröffentlichen – just wait for it, ok?!

Weitere Eckdaten, die wahrscheinlich niemanden interessieren aber nun mal auf diese Seite gehören:

Vorname: Ivan
Name: Städler

Wohnort vorher: Eichberg, Schweiz
Wohnort aktuell: Planet Erde, Milchstrasse

Alter: zarte 22. Hab am 10.05. Geburtstag. Geschenke erhalte ich am liebsten in Papierform. Also Papier mit Zahlen drauf. Originales. Da ich immer irgendwo anders bin, könnt ihr Euch bei unstillbaren Geschenkdrang bei mir melden, um die Daten für die elektronische Übermittlung zu erhalten. Dann geb ich Euch die selbstverständlich. Ist ja klar. Mach ich doch gerne für Euch.

Beruf vorher: Bankkaufmann (Schweizer Grossbank mit drei Buchstaben – ein bisschen Datenschutz muss sein, sorry)
Beruf neu: Reisender / Globetrotter, oder wie man dem auch immer sagen will, wenn man keinen Job hat und um die Welt reist

Hobbies vorher: Guggenmusik (Bazzaschüttler Eichberg- yeah), Turnverein Eichberg, Organisation von Events (Moon and Beat / moonandbeat.ch – check it out), Schreiben, Reisen… ah ja und Filme. Ich LIEBE Filme (ja ich bin einer von denen, die sich im Flugzeug vor Abflug minutengenau ausrechnen, welche Filme in die Flugdauer passen)
Hobbies aktuell: Schreiben, Essen, Lesen, Essen, Videos drehen, Essen, Fotografieren, Essen, Zug- und Busfahren, Essen, und ich liebe Hängematten – Hängematten sind cool. Im nächsten Leben werde ich Hängematte. Und wenn ich genug Akku oder Budget hab, gönn ich mir auch mal einen Film. Bisschen Luxus muss sein, auch als Budget-Backpacker. Ah ja, und Essen mag ich auch.

Warum ich reise:

Ich habe das einige Monate vor der Reise einmal niedergeschrieben – check it out:

  • Ich brauche Zeit. Zeit für mich. Zeit, um herauszufinden, für was ich eigentlich „bestimmt“ bin. Zeit, um in Erfahrung zu bringen, mit was ich meine Lebenszeit denn noch so verbringen möchte – wem oder was ich mein Leben „widme“.
  • Ich möchte helfen. Irgendetwas bewegen. Doch wo und wie? Uns hier geht es einfach unglaublich gut. Ja, es gibt auch bei uns Armut und solche, die auf dem Existenzminimum leben Aber bei uns wird einem geholfen. Essen, schlafen, trinken – diese Bedürfnisse können bei uns irgendwie gestillt werden. Doch wo auf der Welt ist dies nicht der Fall? Und wieso? Wo kann man nicht auf etwas wie eine soziale Einrichtung des Staates hoffen? Genau das will ich herausfinden. Und schlussendlich auch, wie man helfen könnte, die Situation zu verbessern.
  • Unsere Welt ist wunderschön. Jeder hat irgendwelche Orte, von denen er/sie sagt „da ist es uhueren schön, da will ich mal hin“ – selten einer tut es dann aber auch. Ich will nicht später sagen müssen „dort wollte ich unbedingt mal hin“ – ich will es umgesetzt haben. Mit eigenen Augen die schönsten Ecken unseres Planeten entdecken.
  • Ich will neue Menschen kennenlernen. Menschen aus anderen Kulturen. Menschen mit einer anderen Weltanschauung und einer komplett anderen Definition von „Glück“ und „Zufriedenheit“.
  • Und natürlich will ich auch jede Menge Spass haben. Feiern, Grillieren, Schwimmen, Bungee-Jumpen, Fallschirmspringen, Tauchen (Angst vor Haien bezwingen) und so weiter und sofort. Kinderhort. Ach, ich liebe Reime.

Bald seid ihr erlöst…

Ich denke, jetzt wisst ihr so ungefähr wer ich bin und wieso ich das mache, was ich tue. Ihr werdet aber in den verschiedenen Tastaturprodukten schon noch das eine oder andere über mich herausfinden. Vorausgesetzt ihr lest die auch. Hoffe, ich habe Euch nicht jetzt schon vergrault. Die Berichte werden nicht viel anders. Auch lang. Auch mal komisch. Ziemlich ehrlich. Vielleicht schleicht sich auch mal ein böses oder grüsiges Wort in den Text. So ganz unerwartet und unbemerkt. Ein Ninja-Wort, so quasi. Also so ein Ninja-Arschloch. Oder sonst irgendein Ninja-Scheiss. Und für die, die das nicht mögen gibt’s oben rechts ja einen praktischen Button mit einem „x“ drauf – schön, dass Ihr da wart J

Und für den Rest:

Enjoy life. Und meinen Blog natürlich. Tschüdeldü.

Euer bighead alias Ivan

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